Monat: August 2022

Kathrein, Werner

Werner Kathrein ist ein römisch-katholischer Theologe. Er wurde 1953 in Marburg geboren. Nach bestandenem Abitur 1972 in Amöneburg studierte Kathrein in Fulda und Freiburg Theologie und Philosophie. 1978 wurde er zum Priester geweiht. Danach war er zwei Jahre Kaplan in Fritzlar. Kathrein wurde 1980 zum Studium der Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg beurlaubt. Zwei Jahre später promovierte er mit einer Studie über die Geschichte des Klosters Schlüchtern im Zeitalter der Reformation zum Dr. theol. Von 1983 bis 1986 war Kathrein als Sekretär von Erzbischof Johannes Dyba tätig. 1987 wurde er zum Domkapitular an der Kathedralkirche zu Fulda ernannt.
Kathrein ist Diözesanbeauftragter des Vereins für Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Fulda. Seit 1996 ist er Diözesanrichter im Offizialat. 1993 wurde er zum Professor für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät Fulda ernannt und im Jahr 1997 erfolgte seine Ernennung zum Domkustos.
Papst Johannes Paul II. verlieh Kathrein Ende 1999 in Anerkennung seiner Verdienste den Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten. Im September 2018 wurde er als Professor emeritiert, im Oktober 2021 schied er aus dem Fuldaer Domkapitel aus.

Publikation im Imhof Verlag:

Der Dom zu Fulda. 300 Jahre St. Salvator 1712–2012. 978-3-86568-755-5 (2012)

Wissenschaftlicher Beitrag in einer weiteren Publikation im Imhof Verlag:

Tradition und Wandel. Die Stiftsschule St. Johann in Amöneburg, 978-3-86568-904-7 (2012)…

Caspar, Helmut

Helmut Caspar, geboren 1943, ist freier Journalist und Historiker und lebt in Berlin. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Potsdam. Nach einer Schriftsetzer-Lehre studierte er Geschichte und Germanistik an der Universität in Rostock. Danach arbeitete er als Lehrer in der Nähe von Potsdam. Aufgrund seiner Leidenschaft zum Schreiben und Veröffentlichen wechselte er nach Ost-Berlin, um als Redaktteur der Tagespresse zu arbeiten. In den achtziger Jahren war Casper am Institut für Denkmalpflege der DDR als Pressereferent tätig. Ab 1991 war er Redakteur in der Tageszeitung Neue Zeit. Seit der Einstellung der Zeitung im Juli 1994 ist Casper als freier Journalist in Berlin tätig und unterhält dort die Geschäfts- und Pressestelle des Verbands der deutschen Münzenhändler.
Von Helmut Casper sind zahlreiche Publikationen zur brandenburgisch-preußischen und deutschen Geschichte erschienen.

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Berliner Mythen, Lügen und Legenden. Zwischen Ablasshandel und Zwangsumtausch, 978-3-86568-653-4 (2011)
  • Wie Namen zu Begriffen wurden. Eulen nach Athen tragen, 978-3-86568-212-3 (2011)
  • Brandenburger Köpfe. Denkmäler und Erinnerungsorte zwischen Elbe und Oder, 978-3-86568-548-3 (2010)
  • Ich kam, ich sah, ich siegte. 300 historische Zitate und geflügelte Worte, 978-3-86568-495-0 (2010)
  • Deutschland 1989. Ein Jahr, das unser Land veränderte, 978-3-86568-464-6 (2009)
  • DDR-Lexikon. Von Trabi, Broiler, Stasi und Republikflucht, 978-3-86568-453-0 (2009)
  • 200 Berliner Köpfe von Friedrich dem Großen bis Heinz Rühmann, 978-3-86568-367-0 (2008)
  • Erinnerungsorte in Berlin. Führer zu Schauplätzen deutscher Geschichte, 978-3-86568-368-7 (2008)

Baganz, Dorothée

Dorothée Baganz, 1980 in Dresden geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität in Dresden (2001/02 Studium an der Alma Mater Studiorum – Università di Bologna, Italien). Sie erhielt 2004 ihren Magister mit einer Arbeit über das Thema „Bauernfeste in der deutschen Graphik. Überlegungen zu Ikonographie und Funktion von Bauerndarstellungen in der frühen Neuzeit“. Seit 2006 ist sie als Lektorin und Autorin beim Michael Imhof Verlag tätig und veröffentlichte hier diverse Bücher zu Dresden.

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Das historische Dresden. Bilder erzählen, 978-3-86568-090-7, (2019, 5. Auflage)
  • Trabi, Sandmann, Pioniere. Alltag in der DDR, 978-3-86568-148-5 (2017, 2. Auflage)
  • Dresden – Architektur und Kunst – Art and Architecture, 978-3-86568-182-9 (2017, 3. Auflage)
  • Die schönsten Schlossrestaurants. Zu Gast beim deutschen Adel, Glanzvolle Architektur, glorreiche Geschichte, ausgewählte Rezepte, 978-3-7319-0276-8 (2016)
  • Dresden Stadtführer, 978-3-86568-233-8 (2012, 2. Auflage)
  • Der Dresdner Zwinger, 978-3-86568-603-9 (2010)
  • Die Dresdner Frauenkirche, 978-3-86568-423-3 (2009)
  • Dresden City Guide, (englische Ausgabe), 978-3-86568-248-2 (2008)

Kemperdick, Stephan

Stephan Kemperdick, geb. 1960 in Düsseldorf, studierte 1983–87 Bildende Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf und ab 1987 Kunstgeschichte in Bochum und an der Freien Universität Berlin. 1996 promovierte er mit einer Arbeit über den Meister von Flémalle. Zwischen 1999 und 2002 arbeitete Kemperdick am Städel Museum, Frankfurt, 2003–2004 an einem Katalog altdeutscher Malerei an der Gemäldegalerie Berlin und 2005–2007 als Konservator für Alte Meister am Kunstmuseum Basel. Seit 2008 ist er Kustos für altniederländische und altdeutsche Malerei an der Gemäldegalerie Berlin. Für die jeweiligen Museen war Kemperdick auch als Kurator und Mitkurator verschiedener Ausstellungen tätig. Neben seiner Dissertation veröffentlichte er u. a. Publikationen zu Rogier van der Weyden und Martin Schongauer sowie zu den deutschen Gemälden im Städel und in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen Berlin, einige davon im Michael Imhof Verlag.

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Jean Fouquet. Das Diptychon von Melun, 978-3-7319-0565-3 (2018)
  • Jean Fouquet (englische Ausgabe), 978-3-7319-0620-9 (2018)
  • Der Genter Altar – The Ghent Altarpiece. Reproduktionen, Deutungen, Forschungskontroversen (mit J. Rößler und J. Heyder), 978-3-7319-0456-4 (2017)
  • Hieronymus Bosch und seine Bildwelt im 16. und 17. Jahrhundert, 978-3-7319-0431-1 (2016)
  • Der Genter Altar der Brüder van Eyck. Geschichte und Würdigung, 978-3-7319-0089-4 (2014)
  • The Ghent Altarpiece by the Brothers Van Eyck, History and Appraisal, 978-3-7319-0146-4 (2014)
  • Deutsche und böhmische Gemälde 1230-1430, 978-3-86568-525-4 (2010)
  • Martin Schongauer. Eine Monographie, 978-3-937251-33-2 (2004)

Höhn, Walter

Walter Höhn, Jahrgang 1937, wohnt im kleinen Rhöndorf Wölferbütt im thüringischen Wartburgkreis. Er lernte im Forst und ist Diplomstaatswissenschaftler. Höhn engagiert sich seit 50 Jahren für die Kultur seiner Rhöner Heimat. Er war zu DDR-Zeiten Vorsitzender des Dorfklubs und der Dorffestspiele in Wölferbütt, die seine Heimat bis ins Ausland bekannt gemacht haben. Höhn war Leiter und Gesangssolist im Dorfensemble Wölferbütt, in dem er bis 2005 aktiv war. Danach spielte Höhn in einer kleineren Gesangs- und Mundartgruppe mit. Im 2004 gegründeten Keltenverein Sünna war Höhn Vorstandsmitglied und übernimmt bis heute Führungen und hält Vorträge zum Leben der Kelten in der Rhön. Davon zeugen auch seine drei Keltenbücher, in denen er beschreibt, wie die Kelten auf den basaltenen Bergkuppen an Hängen und in den saftigen Tälern der Rhön, im Fuldaer Land und im Grabfeld vor mehr als 2000 Jahren lebten. Als Freizeitjäger und Vorstandsmitglied im Förderverein „Eisenzeitlich-keltische Geschichte in der Rhön e.V.“ ist er mit seiner Heimat und der Natur eng verbunden. Dies belegen auch seine vielen im Michael Imhof Verlag erschienenen Bücher zu den Kelten und zur Thüringischen Rhön. Auf 11 Veröffentlichungen über Brauchtum, Geschichte, gesellschaftliches Leben, Natur und Heimat der Thüringischen Rhön kann er zurückblicken. Als Heimatforscher möchte er die Region den Lesern näherbringen. Er stellt die bezaubernden Landschaften, die Dörfer und Städte vor, beleuchtet historische und kulturelle Hintergründe. Anfang 2022 erschien sein neuestes Buch “Die Thüringische Rhön – Eine Kulturlandschaft“. Zurzeit arbeitet er an Geschichten über seine Erlebnisse mit seinem Dackelhund Brix, das im Herbst 2022 erscheinen soll. In vielen Städten und Gemeinden des Wartburgkreises, des Kreises Schmalkalden-Meiningen und in Hessen hält er Buchlesungen und Lichtbildervorträge. Die Leidenschaft und Heimatliebe sind ihm bei seinen Vorträgen deutlich anzumerken. Im September 2022 erhielt Walter Höhn für sein jahrzehntelanges Engagement für die Kultur seiner Rhöner Heimat die Kulturnadel des Freistaats Thüringen.

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Draußen, wo die Birken stehn. Erlenisse eines Dorfjungen, 978-3-7319-1344-3 (2023)
  • Die Thüringische Rhön. Eine Kulturlandschaft, 978-3-7319-1197-5 (2022)
  • Die 50 schönsten Reisewege in der Thüringischen Rhön, 978-3-7319-0463-2 (2016)
  • Bad Salzungen. Die grüne Kurstadt an der Werra, 978-3-86568-753-1 (2012)
  • Vacha und die Nachbargemeinden im Oechsetal (mit O. Ditzel), 978-3-86568-121-8 (2011)
  • Eisenach. Die Wartburgstadt zwischen Rennsteig und Hörselbergen, 978-3-86568-561-2 (2010)
  • Auf den Spuren der Kelten, in der Rhön, im Fuldaer Land und im Grabfeld, 978-3-86568-511-7 (2009)
  • Leben wie die Kelten, 978-3-86568-338-0 (2008)
  • Die Thüringische Rhön. Eine Kulturlandschaft, 978-3-86568-294-9 (2007)
  • Die Kelten in der Rhön. Von der Milseburg zum Keltendorf, 978-3-86568-142-3 (2006)
  • Thüringische Rhön. Städte, Dörfer und Landschaften zwischen Werra und Ellenbogen, 978-3-86568-060-0 (2005)
  • Feste und Feiern in der thüringischen Rhön, Ländliches Brauchtum in der thüringischen Rhön und im Wartburgkreis – in Wort, Bild und Fersen, 978-3-937251-40-0 (2003)

Lambrecht, Wolfgang

Wolfgang Lambrecht, 1958 in Fulda geboren, ist seit August 2008 hauptberuflich als Schriftsteller tätig und lebt in Neuhof/Hessen. Die ersten Geschichten von Herrn Bombelmann schrieb er zunächst für seine eigenen Kinder und brachte diese im Selbstverlag heraus. Von der Resonanz überrascht, entschloss er sich, weitere Bücher zu verfassen, die er in Grundschulen mit viel Herzblut und Engagement in Lesungen vorstellt.

Publikationen im Imhof Verlag:

Böttiger, Helmut

Helmut Böttiger, Jahrgang 1940, ist Theologe und promovierter Soziologe. Als Verleger betreute und schrieb er zahlreiche Publikationen zu Themen wie „Umwelt“, „Energie“ und „Bildung“. Von ihm stammt die erste Aufklärungsbroschüre zur Klimaangst „Treibhauseffekt – Ozonloch, Klimakatastrophe oder Medienpsychose? (1992).

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Wer hat ein Interesse an knapper Energie?, 978-3-7319-1316-0 (2023)
  • Neue Energietechnologie für die Zukunft. Auf dem Weg zu einer neuen Zivilisation, 978-3-7319-1213-2 (2022)
  • Energie der Zukunft. Nuklear, fossil oder erneuerbar?, 978-3-7319-1119-7 (2021)
  • Agenda 2030. Der Kompass zu einer lebenswerten Welt,  978-3-7319-0952-1 (2020)
  • Der Westen. Ein Abgesang. Entstehung und Zukunft der westlichen Marktgesellschaft, 978-3-7319-0784-8 (2018)
  • Wertewandel durch die 68er-Generation. Bekenntnisse eines „geistigen Terroristen“, 978-3-7319-0049-8 (2015)
  • Kernenergie. Gefahr oder Nutzen, 978-3-86568-703-6 (2011)
  • Konrad Zuse. Erfinder, Unternehmer, Philosoph und Künstler, 978-3-86568-743-2 (2011)
  • Die größten Politik-Irrtümer der heutigen Zeit, 978-3-86568-579-7 (2011)
  • Klimawandel. Gewissheit oder politische Machenschaft?, 978-3-86568-350-2 (2008)
  • Die Mobilität des Menschen. Über Wege, Bahn und Grenzen hinaus, 978-3-86568-229-1 (2007)

Albrecht, Uwe Apl. Pro. Dr.

Uwe Albrecht wurde 1954 in Kiel geboren. Er studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten Kiel, Poitiers und Frankfurt/Main. Albrecht promovierte 1982 in Frankfurt einer Arbeit zur französischen spätmittelalterlichen Schlossbaukunst. Dann wurde er wiss. Assistent am Kieler Kunsthistorischen Institut. 1989 folgt seine Habilitation für das Fachgebiet “Mittlere und Neuere Kunstgeschichte” an der Universität Kiel mit dem Thema “Der Adelssitz im Mittelalter. Studien zum Verhältnis von Architektur und Lebensform in Nord- und Westeuropa”. Albrecht wurde Oberassistent und Privatdozent am Kunsthistorischen Institut der Universität Kiel. Seit 1991 ist er Hochschuldozent, seit 1995 Apl. Professor in Kiel. Außerdem ist Albrecht seit 1992 Mitglied der „Residenzen-Kommission“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, ehemaliges Mitglied des Wiss. Beirats der Deutschen Burgenvereinigung und Mitglied im Kuratorium des Denkmalfonds Schleswig-Holstein e. V.

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Wand- und Deckenmalerei im Lübecker Bürgerhaus zwischen 1300 und 1800 (mit A. Möhlenkamp), 978-3-7319-1130-2 (2021)
  • Indifferent Things? Objects and Images in Post-Reformation Churches in the Baltic Sea Region (mit U. Nürnberger, D. Popp, G. Weilandt), 978-3-7319-1036-7 (2020)
  • Die Ausstattung des Doberaner Münsters. Kunst im Kontext (mit U. Nürnberger, D. Popp, G. Weilandt), 978-3-7319-0176-1 (2018)
  • Meister Francke Revisited. Auf den Spuren eines Hamburger Malers ( mit U. Nürnberger, E. Räsänen), 978-3-7319-0432-8 (2017)

Aufsätze in weiteren Publikation vom Imhof Verlag:

  • Gotik. Katalog zur Ausstellung im Erzbischöflichen Diözesanmuseum Paderborn, 978-3-7319-0734-3 (2018) Beitrag: “Mikroarchitektur im Wandel am Beispiel norddeutscher und dänischer Werke des 13. bis 15. Jahrhunderts. Ein gattungsübergreifendes Phänomen?”

Albrecht, Stefan

Stephan Albrecht ist Kunsthistoriker und Professor für Kunstgeschichte an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Er wurde 1963 in Flensburg geboren. Nach dem Abitur studierte Albrecht Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Kirchengeschichte in Kiel, Wien, Berlin (FU), Freiburg i.Br. und Leiden. Es folgte 1991 seine Promotion. 2001 habilitierte er sich an der Universität Tübingen. Nach einigen Vertretungsprofessuren, unter anderem in München, Bern und Stuttgart, folgte der Ruf nach Bamberg, wo er seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für mittelalterliche Kunstgeschichte ist. Albrechts Forschungsschwerpunk ist die Kunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit, insbesondere Untersuchungen zur mittelalterlichen Stadt und zum Rathausbau. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt sind mittelalterlichen Kathedralen in Frankreich, Deutschland und England und die Erforschung des mittelalterlichen Kirchenportals. Zuletzt untersuchte und vermaß er mit seinem Team die Kathedrale Notre-Dame in Paris und ist Mitglied verschiedener Arbeitsgruppen zum Wiederaufbau dieser Kathedrale.

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Les portails du transept de la cathédrale Notre-Dame de Paris. Architecture – Sculpture – Polychromie (mit S. Breitling, R. Drewello), 978-3-7319-1039-8 (2022)
  • Die Querhausportale der Kathedrale Notre-Dame in Paris (mit S. Breitling, R. Drewello), 978-3-7319-1038-1 (2021)
  • Das Kirchenportal im Mittelalter (mit S. Breitling, R. Drewello), 978-3-7319-0599-8 (2019)
  • Turin. Die Erfindung der Hauptstadt (mit T. Wilke), 978-3-7319-0484-7 (2017)
  • München – Stadtbaugeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart, 978-3-7319-0185-3 (2016)

Preusler, Burghard

Burghard Preusler wurde am 17. Juli 1953 in Paderborn geboren. Er studierte Architektur und Philosophie in Berlin und Hannover. Von 1979 bis 1982 absolvierte er ein Promotionsstudium in Architektur, Kunstgeschichte und Soziologie in Bochum, Hannover und Bielefeld. Danach wurde er mit einer Arbeit über „Walter Schwagenscheidt (1886-1968), ein Architektenleben im Wandel sozialer Figurationen“ zum Dr. Ing. promoviert. Ab Januar 1983 arbeitete Peusler als Architekt im Bauamt des Erzbischöflichem Generalvikariats in Paderborn. 1987 wurde er Diözesanbaumeister und -konservator in Fulda. Preusler ist Mitglied in verschiedenen Organisationen, z. B. Mitglied im Verwaltungsrat der Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte, Vertreter der katholischen Kirche in der Arbeitsgruppe „Fachliche Fragen“ im Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz, Mitglied im Vorstand des Vereins für christliche Kunst der Kirchenprovinz Paderborn, …. Im Februar 2019 ist Preusler nach 31-jähriger Tätigkeit im Bistum Fulda in den Ruhestand getreten. In seine Amtszeit fielen unter anderem der Umbau von Dommuseums und der Bibliothek des Priesterseminars, der Bau eines neuen Bistumsarchivs, die Restaurierung des Fritzlarer Doms und die Sanierung des Bischöflichen Generalvikariats.

Publikation im Imhof Verlag:

Barockkirchen in Fulda und im Fuldaer Land mit dem Geisaer Amt, Dermbach, Hammelburg und Hünfelder Land, 978-3-7319-0805-0 (2020)…