Blick ins Buch:
Statuta pictorum
Kommentierte Edition der Maler(zunft)ordnungen im deutschsprachigen Raum des Alten Reiches
Band 1: 904 Seiten, Band 2: 904 Seiten, Band 3: 984 Seiten, Band 4: 848 Seiten, Band 5: 968 Seiten
Von Andreas Tacke, Ursula Timann, Marina Beck, Elsa Oßwald, Sarah Wilhelm, Luise Schaefer, Zbigniew Michalczyk, Sandra Knieb, Radka Heisslerová, Hana Pátková, Karina Wiench, Susan Tipton, Monika Borowska, Benno Jakobus Walde, u. a.
artifex
Quellen und Studien zur Künstlersozialgeschichte / Sources and Studies in the Social History of the Artist,
Hrsg. von / Ed. by Andreas Tacke
Das historisch-kritische Editionsprojekt gehört zur geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung und publiziert erstmals die deutschsprachigen Zunft- bzw. Handwerksordnungen für Maler. Der Künstler im Alten Reich war, von wenigen Ausnahmen – wie Hofkünstler – abgesehen, zunftgebundener Handwerker, das heißt, vom Eintritt in die Lehre über die mehrjährige Gesellen- und Wanderzeit, die anschließende Meisterprüfung, die Eheschließung bis hin zur Gründung und Führung einer eigenen Werkstatt, dem Ankauf der Arbeitsmaterialien und letztendlich dem Verkauf der Kunstwerke selbst, wurde alles von der Zunft zu regeln versucht. Dieses Regelwerk wurde in Handwerksordnungen festgehalten und wird hier aus den Archivbeständen Zentraleuropas erstmals ediert. Die nach Städten gegliederte Edition wird für einen Großteil des deutschsprachigen Raumes die formale Seite der Künstlerausbildung bis um 1800 aufzeigen.
Das Werk ist somit ein unverzichtbares Standardwerk für Archive und Bibliotheken sowie historischen und kunsthistorischen Instituten.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.