geboren 1975, studierte Kunstgeschichte, Mittlere und Neuere Geschichte, Soziologie und Politologie an den Universitäten Heidelberg, Paris IV (La Sorbonne) und Berlin (FU); Magister Atrium 2003 an der Freien Universität Berlin; Promotion 2007 zur Passion Christi in Bildern und Texten der Konfessionalisierung (Regensburg 2009). Forschungsstipendien u.a. HAB Wolfenbüttel, ZI München sowie am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris, wissenschaftliche Assistentin an der Universität Heidelberg sowie bei der Bayerischen Landesdenkmalpflege, seit 2005 wissenschaftliche Assistentin am Fach Kunstgeschichte der Universität Trier, 2009 Berufung zur akademischen Rätin ebendort. Habilitationsprojekt zu den Öffentlichkeitssphären frühneuzeitlicher Kunst (Niederlande, Frankreich und England), weitere Forschungsschwerpunkte: spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Malerei und Graphik, Kunsttheorie der Aufklärung, theologische Bildkonzepte, Bild und Text-Relationen, Northern Art 15001800; Künstlersozialgeschichte; Theorie und Genese der Genremalerei, Kunstöffentlichkeit und Kunstbeschreibung; Visualisierungen von Krankheit, Angst und Emotionen. Forschungsprojekte zur Syphilisikonographie in der Frühen Neuzeit, zum Tagebuch Otto Sperlings (1602-1681) sowie zur Ausstattung von Armen-, Waisen- und Krankenhäusern in den nördlichen und südlichen Niederlanden des 17. Jahrhunderts.