Nach ihrem Studium der Architektur an der Technischen Universität in München arbeitete Scheiblauer im Büro von Robert Joly in Paris und später als Assistentin von Prof. Angerer an der TUM und war unter anderem für die Ensembleschutzzonen von Nantes, Metz und Luxemburg verantwortlich. Zu einem Schwerpunkt ihrer freiberuflichen Arbeit wurde die städtebauliche und architektonische Verbesserung einer Münchener Stadtrandsiedlung. Nach kurzzeitiger Tätigkeit als stellvertretende Leiterin des Stadtplanungsamtes in Regensburg wurde sie 1997 als Professorin für Städtebau und Entwerfen an die Fachhochschule Frankfurt (University of Applied Sciences) berufen. Seitdem setzte sie sich in zahlreichen Entwürfen, Diplomarbeiten und Studien mit der Frankfurter Altstadt auseinander. Einige Studentenwettbewerbe erhielten unter ihrer Betreuung Auszeichnungen: „Walter-Kolb-Städtebaupreis” 2003 und „Stadt-Main-Vision” 2004.
Publikationen Imhof Verlag:
- Paulskirche und Alte Börse in Frankfurt am Main. Erinnerungsorte der deutschen Demokratie, 978-3-7319-1233-0 (2022)
- Frankfurt am Main. Die historische Altstadt, 978-3-7319-0638-4 (2019)