Christina Threuter, geb. 1961, ist Professorin für Kunst-, Design- und Kulturgeschichte an der Hochschule Trier. Sie studierte Kunstgeschichte, Ethnologie und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Threuter promovierte 1993 zum Dr. phil. In Kunstgeschichte. Ihre Dissertation trägt den Titel „Hans Scharouns Architekturzeichnungen aus der Zeit von 1939 bis 1945“. Von 1995 bis 2001 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Kunstgeschichte an der Universität in Trier. Threuter war von 2001 bis 2011 Privatdozentin und Vertretungsprofessuren und lehrte und Forschte an der Universität Trier, TU München, Justus-Liebig-Universität Gießen, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Universität des Saarlandesund der Universität zu Köln. Sie habilitierte sich 2006 an der Universität Trier und erhielt Lehrbefähigung und Lehrbefugnis für das Fach Kunstgeschichte. Ihre Habilitationsschrift trägt den Titel „Architektur als Bild: Moderne Künstlerinnen und ihre Wohnhäuser“. Von 2008 bis 2010 war Threuter Wissenschaftliche Leiterin des Ausstellungs- und Bildungszentrums Vogelsang IP gemeinnützige GmbH, Schleiden-Gmünd. Sie war außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin vieler kunst- und kulturwissenschaftlicher Ausstellungen, unter anderem für das Kunstprojekt „Erinnerungsraum: Westwall“. Seit 2011 ist sie Professorin für Kunst-, Design- und Kulturgeschichte an der Hochschule Trier im Fachbereich Gestaltung.

Publiktationen im Imhof Verlag:

Westwall. Bild und Mythos, 978-3-86568-365-6 (2009)

Neue Architektur in Deutschland. 1992 bis heute, 978-3-86568-358-8 (2008)