PD Dr. Manuel Teget-Welz wurde 1976 geboren. Er studierte Kunstgeschichte, klassische Archäologie sowie christliche Archäologie und Kunstgeschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg und der LMU München. Dieses Studium schloss Teget-Welz 2003 mit dem Magistergrad ab. 2007 promoviert er mit einer Dissertation über den Ulmer Renaissancemaler Martin Schaffner. Von 2007 bis 2009 war er Länderstipendiat des Freistaats Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München. Von 2010 bis 2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Volontär bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, seine Stationen waren das Bayerische Nationalmuseum und die Staatliche Münzsammlung München. Anschließend war Teget-Welz von 2012 bis 2014 Mitarbeiter an dem Forschungsprojekt „Zeichnen seit Dürer. Die süddeutschen und schweizerischen Zeichnungen der Renaissance in der Universitätsbibliothek Erlangen“ bei Prof. Dr. Hans Dickel.
2010 wurde Teget-Welz Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Augsburg und München. Er ist seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der FAU. Teget-Welz habilitierte sich im Oktober 2017 mit einer Arbeit über den Augsburger Renaissancebildhauer Gregor Erhart. Seit Februar 2018 besitzt Teget-Welz die Lehrbefugnis für das Fach Mittlere und Neuere Kunstgeschichte. Von ihm stammen zahlreiche Publikationen zur süddeutschen Malerei, Skulptur und Graphik um 1500.

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Renaissance in Franken. Hans von Kulmbach und die Kunst um Dürer (mit H. Dickel), 978-3-7319-1228-6 (2022)
  • Der Augsburger Bildhauer Gregor Erhart. Ingeniosus Magister, 978-3-7319-0709-1 (2021)
  • Das Museum neu erfinden? Dauerausstellungen im Wandel, 978-3-7319-0801-2 (2019)
  • Zeichnen in Cranachs Werkstatt, 978-3-7319-0639-1 (2018)
  • Zeichnen seit Dürer, 978-3-86568-966-5 (2014)

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