Der Kunsthistoriker Klaas Ruitenbeek ist Direktor des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin. Er wurde 1951 in den Niederlanden geboren. Er studierte von 1970 bis 1980 Sinologie an der Universität in Leiden, wo er nach Forschungsaufenthalten in Taiwan, Japan und China 1989 promoviert wurde.  Von 1985 bis 1994 war er Konservator für Ostasiatische Kunstgeschichte und Archäologie Ostasiens im Rijksmuseum Amsterdam. 1994 wechselte er als Professor für Kunstgeschichte und Archäologie Ostasiens an der Ludwig-Maximilians-Universität nach München. 1996 ging Ruitenbeek ans Royal Ontario Museum, einem Universalmuseum mit umfangreichen außereuropäischen Sammlungen zu Kunst, Archäologie und Ethnologie. Hier hatte er den Louise Hawley Stone Chair of Far Eastern Art inne. Als verantwortlicher Coordinating Curator verantwortete er zudem zwischen 2003 und 2008 die Umgestaltung und Neueinrichtung der Ostasienabteilung des Museums. Seit 2010 ist Ruitenbeek Direktor des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin.

Publikation im Imhof Verlag:

Gesichter Chinas. Porträtmalerei der Ming- und Qing-Dynastie (1368–1912), 978-3-7319-0587-5 (2017)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*