• 978-3-7319-0091-7

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ISBN: 978-3-7319-0091-7 Kategorien: ,
Untertitel Der Flügelaltar und sein Personal
Autor Georg Habenicht
Umfang 32 x 22,5 cm, 496 Seiten, 372 Farbabbildungen
Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
Sprache deutsch
ISBN 978-3-7319-0091-7
Erschienen 2014 (Titel ist vergriffen / nicht mehr lieferbar)
“Der Flügelaltar ist das künstlerische Leitmedium der Zeit von Dürer, Grünewald, Altdorfer und Riemenschneider. Georg Habenicht macht die Ära der Genies lebendig. Die tektonische Anlage des Stoffes ist kühn. Der Reichtum an Quellen sucht seinesgleichen. Die sprachliche Diktion ist federnd, ja tänzerisch. 495 Seiten, prangend orchestriert mit mehr als 360 Farbabbildungen: Ein Monument. Habenichts Werk hat die wissenschaftliche Messlatte nach oben verschoben. Auf Jahre hinaus.”
Presse-Echo
„Bücher wie dieses entstehen entweder im Laufe eines langen Forscherlebens oder sie brechen geradezu eruptiv hervor als großer Wurf eines Autors, der seinen Gegenstand gewissermaßen im ersten Anlauf bewältigt.“
Enno Bünz, sächsische und vergleichende Landesgeschichte, Leipzig
„Ein wunderbares Buch! Überraschend. Erhellend. Sinnlich. Die Idee fürs Buch ist phänomenal […]. Einfach genial.“ Glaube und Leben | Der Sonntag | Bonifatiusbote
„Magnificent publication“
Henk van Os, Generaldirektor Rijksmuseum Amsterdam
„De Duitse kunsthistoricus Georg Habenicht, auteur van dit indrukwekkende boek, vergelijkt de middeleeuwse vleugelaltaren met de tegenwoordige filmwereld.“
Herman Johan Selderhuis, Theologische Universiteit, Apeldoorn
„Man legt es vor sich auf den Tisch, fängt an zu blättern – und ist sofort begeistert!“
Westfälische Nachrichten
„Ein packend lebendiger Zugang, den Habenicht wählt, glänzend orchestriert und vermittelt durch den Rausch der Bilder.“
Deutschlandradio Kultur

Blick ins Buch:

Der Flügelaltar und sein Personal
Die Heilsmaschine

Georg Habenicht

Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 119

Um 1500 geht die Geniezeit ihrem Zenit entgegen. Jede Zeit hat ihre Möglichkeiten. Das Geschlecht von Dürer, Riemenschneider und Grünewald schuf ewig Schönes. Und musste wenig später mit ansehen, wie die Zeitgenossen auf die Bühne der Weltgeschichte stürmten, um all die unvergleichliche Kunst zu beseitigen, wenn nicht gar zu zerstören. Denn mit der Reformation hatte die Überzeugung Platz gegriffen, kollektiv in die falsche Richtung gelaufen zu sein, getäuscht von der verblüffend lebensechten Visualisierung der Heiligen in Gemälden und Skulpturen. Bilderschwemme – flächendeckend – und ihre Folgen! Wer wissen will, wie es zur Reformation kommen konnte, kommt an den Flügelaltären nicht vorbei. Die einzelnen Kapitel gleichen szenischen Aufzügen, mit dem Flügelaltar als Kulisse. Vor ihm betritt das Personal, das auf ihn Bezug nimmt, nacheinander die Bühne, beginnend mit dem Heiligen und endend mit dem Deuter.

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