Stefan Heinz studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Trier. Nach einer Magisterarbeit zum Mainzer Marktbrunnen (2002) folgte eine Promotion zur Kunst unter Erzbischof Richard von Greiffenklau (2013). Von 2008 bis 2014 war Heinz wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Dr. Andreas Tacke an der Universität Trier mit Seminaren und Publikationen zur Kunst- und Architekturgeschichte sowie der Katalogmitarbeit bei mehreren Ausstellungen. Von 2015 bis 2016 war er FNR-Research-Fellow an der Université du Luxembourg mit dem Projekt „Identity Deletion: The strategies for architectural and urban redesign of Luxembourg City during the Nazi occupation“, anschließend Mitarbeit im „Musée d‘Histoire de la Ville“ (heute „Lëtzebuerg City Museum“). Von 2017 bis 2019 hatte er die Geschäftsführung der VHS Wittlich-Stadt und Land inne. Seit 2020 ist Heinz Mitarbeiter am Stadtarchiv Stuttgart in der Redaktion des digitalen Stadtlexikons Stuttgart sowie an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz im Projekt „Die Deutschen Inschriften“ – dort Bearbeiter des Landkreises Cochem-Zell. Forschungsschwerpunkte sind die Skulptur um 1500, die Architektur des 20. Jahrhunderts sowie die Kunstregion Mosel-Mittelrhein.

Publikationen im Imhof Verlag:

  • Erzbischof Richard von Greiffenklau und sein Grabmal. Zur Memoria eines geistlichen Kurfürsten am Beginn der Reformationszeit, 978-3-7319-0232-4 (2017)
  • Liebfrauen in Trier. Architektur und Ausstattung von der Gotik bis zur Gegenwart (mit A. Tacke, R. Heyen), 978-3-86568-890-3 (2016)
  • Architekturführer Trier (mit J. Fachbach, G. Schelbert, A. Tacke), 978-3-86568-728-9 (2015)
  • Trier 1512 – Heiliger Rock 2012. Reisewege durch das historische Trier (mit A. Tacke, A. Weiner), 978-3-86568-628-2 (2011)
  • Menschenbilder. Beiträge zur Altdeutschen Kunst (mit A. Tacke, C. Metzger, I. Hoffmann), 978-3-86568-622-0 (2011)