Blick ins Buch:
Heinz Liers (1905–1985)
Rhythmus und Variation
Herausgegeben von Rainer Stamm und Andreas von Seggern
Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, 19. Juni bis 11. September 2016
Heinz Liers (1905–1985) gehört zu den herausragenden Künstlern der Nachkriegszeit im Oldenburger Land. Der in Berlin geborene Maler hatte an den Kunstakademien Berlin und Königsberg studiert, bevor er als Vertriebener aus Ostpreußen nach Oldenburg kam. Von 1946 bis 1972 war er als Künstler, Kunsterzieher und Kunstkritiker der Nordwest-Zeitung im Oldenburger Land tätig.
In dieser Zeit entwickelte er aus Expressionismus, Kubismus und Konstruktivismus eine eigene lyrische Formensprache. Ausgangspunkt zahlreicher Arbeiten ist die wiederkehrende Reihung geometrischer Farbfelder, immer wieder aufgebrochen durch herausgehobene Einzelmotive. Die Publikation erscheint anlässlich einer Retrospektive zum Werk von Heinz Liers, dessen Nachlass gemeinsam vom Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg und vom Stadtmuseum Oldenburg betreut wird. Neben der Präsentation der einzelnen Werkphasen wird Heinz Liers erstmals vor dem Hintergrund der künstlerischen Avantgarde der Nachkriegszeit in Oldenburg verortet.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.