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ISBN: 978-3-7319-1145-6 Kategorien: , , , , Tag:
Untertitel Leben und Werk
Autorin Roswitha Emele
Umfang 24 x 30 cm, 464 Seiten, 506 Farb- und 34 SW-Abbildungen
Ausstattung Hardcover
Sprache deutsch
ISBN 978-3-7319-1145-6
Erschienen 28. Januar 2022

Blick ins Buch:

Porträtmaler Franz Seraph Stirnbrand (um 1788–1882)
Leben und Werk

Ein Beitrag zur Kunstgeschichte in Württemberg und Baden
Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 190

Franz Seraph Stirnbrand nahm über 40 Jahre die Rolle des gesellschaftlich bedeutends­ten Porträtmalers im 19. Jahrhundert in Württemberg und zeitweise in Baden ein. Dem Künstler war das Glück anfänglich nicht in die Wiege gelegt. Als Findelkind wuchs er in Linz bei Pflegeeltern auf und floh aus Furcht vor der Aushebung des österreichischen Militärs zunächst nach Frankfurt am Main. 1813 siedelte er nach Stuttgart über, wo ihm mit seinem Porträt der württembergischen Königin Katharina Pawlowna im Jahr 1819 der künstlerische Durchbruch gelang. Zu seinen Auftrag­gebern zählten zunächst wohlhabende Vertreter des aufstrebenden Bürgertums, des Personaladels sowie prominente Künstler und Intellektuelle. Wie es sein Einnahmenbuch eindrucksvoll dokumentiert, porträtierte Stirnbrand ab den frühen 1820er Jahren zunehmend Angehörige des Erbadels und Mitglieder bedeutender Fürstenhäuser über die Grenzen von Württemberg und Baden hinaus.
Die Bildnisse spiegeln die damalige Gesellschaft in ihrem sozialen, kulturellen und historischen Kontext wider und lassen die bewegte Geschichte des deutschen Südwestens im 19. Jahrhundert auferstehen. Stirnbrand kombinierte Elemente der vernunftbetonten klassizistischen Auffassung mit den Mitteln der modernen gefühlvollen romantischen Malerei. Im Laufe der Jahre verwob er diese Tendenzen mit der Erzählfreude und dem Detailreichtum des Biedermeiers zu seinem eigenen Duktus.


[…] Roswitha Emele entdeckt einen Künstler wieder, der Porträts im Dutzend gemalt hat, dessen Bilder nicht nur in baden-württembergischen Schlössern und Museen hängen, und der dennoch mit der Zeit in Vergessenheit geraten ist. Ihr ist ein in jeder Hinsicht gewichtiges Werk gelungen. […]
Schwäbische Heimat, 2/2023


[…] Mit dem Buch von Roswitha Emele liegt nun eine fundierte, prachtvoll ausgestattete Monografie über diesen Ausnahmekünstler vor. […]
Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich, 167. Band, 2022


 […] Roswitha Emele hat auf 464 Seiten nicht nur eine detailreiche und lesenswerte Biografie von Franz Seraph Stirnbrand geschaffen, sondern auch ein Werkverzeichnis mit prächtigen Bildern des Malers aufgelegt. Sie hat quasi das Standardwerk über diesen Künstler verfasst. […]
Volksblatt, 14. Mai 2022


[…] Ein großes Verdienst Roswitha Emeles ist die Auswertung von Stirnbrands Einnahmenbuch […] Der Band ist ein Muss für Interessierte an heimischer Kunstgeschichte.
Oberösterreichische Nachrichten, 18. Mai 2022


[…] Zu den Besonderheiten des Werkes von Roswitha Emele zählen die Abbildungen, Transkriptionen und vor allem Auswertungen eines Auftragsbuches von Stirnbrand. […] Der Bildband beruht auf einer Doktorarbeit der Autorin über den Künstler. Es ist die bisher umfangreichste Veröffentlichung über den Maler. […]
Mühlacker Tageblatt, 5. April 2022


[…] Stirnbrand reüssierte in Stuttgart natürlich vor allem als Maler. Seine Porträts gehen in die Tausdende! Er malte Menschen aus allen Schichten. Aber selbstredend in erster Linie Leute von Stand. Kein Schloss in Schaben, keine Familie der „Ehrbarkeit“, wie hierzulande das Patriziat genannt wird, die nicht ihre Stirnbrands hätte. Vielleicht war es diese hohe Verbreitung, die lange Zeit verhindert hat, Stirnbrand auch aus kunstgeschichtlicher Sicht jene Aufmerksamkeit zu schenken, die seine Zeitgenossen so überreich für ihn besaßen.
Aber seit die Zunft sich auch für soziologische und geschmacksgeschichtliche Fragen interessiert, ändert sich das. Und so können wir in dem monumentalen Prachtband „Porträtmaler Franz Seraph Stirnbrand“ (Michael Imhof Verlag, 464 S., 89 Euro) von Roswitha Emele endlich die überfällige Würdigung eines Mannes erleben, der so unabdingbar zu Schwaben gehört wie der Trollinger und die Flädlesupp’. […]
Welt, 22. Februar 2022

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Gewicht 3,1 kg

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