Blick ins Buch:
Die „Kapelle der Deutschen“ an Saint-Sulpice in Paris
Peter Kropmanns
Die prachtvolle, ja bedeutende Pariser Kirche Saint-Sulpice, zwischen Saint-Germain-des-Prés und Jardin du Luxembourg gelegen, hat im 18. Jahrhundert eine ihrer Kapellen deutschsprachigen Emigranten geöffnet. Dieser Praxis setzte erst die Französische Revolution von 1789 ein – tragisches – Ende. Während sich die „Kapelle der Deutschen“ unter einer anderen Bezeichnung erhalten hat, geriet dieses Kapitel deutsch-französischer Kunst- und Kulturgeschichte weitgehend in Vergessenheit. Eine Spurensuche im Spannungsfeld zwischen Architektur, Politik, Religion und Stadtgeschichte bringt es nun – mit Text- und Bildmaterial aus Pariser Bibliotheken und Archiven – ins kollektive Bewusstsein zurück.
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