Blick ins Buch:
Outsider Art
Past, Present & Perspectives
basierend auf einem von Luise von Dryander und Natascha Kirchner organisierten Symposium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Das unendlich kreative Potenzial jenseits etablierter Formen und Strömungen, fernab von dem akademischen Kunstbetrieb, fasziniert seit längerer Zeit die Wissenschaft und Kunst gleichermaßen. Unter dem Begriff Outsider Art – ursprünglich als Übersetzung für Jean Dubuffets Art Brut gedacht – versteht man eigensprachliche, meist existentielle Werke, die die Grenzen des menschlichen Denkens ausloten und Anlass zu grundsätzlichen Fragen unseres Daseins geben. Die Publikation Outsider Art – Past, Present & Perspectives bringt internationale Stimmen aus Wissenschaft und Praxis zusammen, die sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen. Dabei spielen interdisziplinäre Methoden und Theorien der Kunstgeschichte, Bildwissenschaft und Philosophie, aber auch zeitgenössische Praktiken der Kontextualisierung, Präsentation und Vermittlung eine wichtige Rolle. Anhand von Beispielen aus der Kunstmarktforschung, historischen und zeitgenössischen Ausstellungspraktiken sowie der künstlerischen Förderung ermöglicht die Publikation ein vielschichtiges Bild eines faszinierenden Themas.
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