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ISBN: 978-3-7319-0218-8 Kategorien: , ,
Untertitel Dokumente aus dem Nachlass von Johann Christian Kestner über den Selbstmord Carl Wilhelm Jerusalems am 30. Oktober 1772 in Wetzlar
Herausgeber Anja Eichler
Umfang 17 x 24 cm, 48 Seiten, 29 Farbabbildungen
Ausstattung Hardcover
Sprache deutsch
ISBN 978-3-7319-0218-8
Erschienen 23.02.2015

Blick ins Buch:

„… kein Geistlicher hat ihn begleitet.“
Dokumente aus dem Nachlass von Johann Christian Kestner über den Selbstmord Carl Wilhelm Jerusalems am 30. Oktober 1772 in Wetzlar

Herausgeber: Magistrat der Stadt Wetzlar, Anja Eichler

Das Jerusalemhaus ist neben dem Lottehaus Wetzlars wichtigste literarische Gedenkstätte. Hier kam es am 30. Oktober 1772 zu einem Selbstmord mit Folgen für die Weltliteratur. Carl Wilhelm Jerusalem, Gesandtschaftssekretär am Reichskammergericht, von seinem Vorgesetzen schikaniert und überdies unglücklich verliebt, erschoss sich kurz nach Mitternacht in seiner Wohnung. Sein Kollege, Johann Christian Kestner, fertigte einen ausführlichen Bericht über Jerusalems letzte Tage und Stunden an. Goethe, nur gut einen Monat vor dem Selbstmord aus Wetzlar abgereist, zeigte großes Interesse an dem Geschehenen, obwohl er Jerusalem nie nahegestanden hatte. Für seinen Roman Die Leiden des jungen Werthers (1774) wertete Goethe Kestners Bericht aus, übernahm zahlreiche Stellen daraus wörtlich: „Kein Geistlicher hat ihn begleitet.“ Auch dieser berühmte Schluss des Wertherromans, in dem Jerusalems zu Werthers Selbstmord wird, stammt von Kestner!

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Gewicht 0,8 kg

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