• Umschlag.qxp_Layout 1

 69,00

Enthält 7% MwSt. DE reduzierter-preis
zzgl. Versand
Lieferzeit: ca. 3-4 Werktage
ISBN: 978-3-7319-1309-2 Kategorien: , , , , ,

 

Untertitel Eine Burg des Deutschen Ordens im Rechtecktypus
Autor Kazimierz Pospieszny
Umfang 24 × 30 cm, 336 Seiten, 114 SW- und 233 Farb-Abbildungen
Ausstattung Hardcover
Sprache deutsch
ISBN 978-3-7319-1309-2
Erschienen 8. Mai 2023

 

Blick ins Buch:

Domus Marienburg in Preußen – Eine Burg des Deutschen Ordens im Rechtecktypus

Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 199

Der Bau des Konventshauses, domus Marienburg in Pr., von 1309 bis 1457 Sitz des Hochmeisterkonvents des Deutschen Ordens, wurde in den 1270er Jahren begonnen, in den 1280er Jahren fortgeführt und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts durch einen umfangreichen, dem Hauptsitz des Ordens angemessenen Ausbau vollendet.
Die Burgresidenz war ein monumentales Werk der Backsteingotik und durch reichen Schmuck ausgezeichnet. Ihr Typus war einerseits strukturell der regelmäßigen Gestalt des Herrschersitzes verpflichtet, anderseits wurde er dominiert von der Idee des sacrum, mit der Konventskirche St. Marien an der Spitze. Seit dem Baubeginn im 13. Jahrhundert belegt die Architektur die außergewöhnliche Bedeutung des Baus, vor allem die Ausgestaltung der Kirche mit der „Goldenen Pforte“, der „Westempore“ und Chorschranke, ebenso der kolossalen Figur der Marienburger Madonna. Den hohen Rang belegen weitere bedeutende Teile der Anlage wie der in den Binnenhof integrierte Kreuzgang oder die gemalte Galerie der Hochmeister im Kapitelsaal mit dem Thronbild Mariens als Patronin und Königin Preußens. Ebenso bedeutend erscheint die Architektur des Konventshauses, die westeuropäische Traditionen mit der Wehrarchitektur der Kreuzritter im Heiligen Land verbindet.
In der vorliegenden Monographie entwickelt der Verfasser in vier Kapiteln das Bild des Marienburger Hochschlosses als eines hervorragenden, gleichwohl, trotz der mehr als zwei Jahrhunderte währenden Erforschung, weitgehend unbekannten Architekturwerks des Spätmittelalters.
In der polnischen Fassung wurde die Monographie erstmals 2014 publiziert. Die vorliegende korrigierte und aktualisierte Bearbeitung berücksichtigt die seitdem erschienene wissenschaftliche Literatur.


[…] informative Einführung […] Die vorliegende Monografie vermittelt eindrucksvoll eine überzeugende Vorstellung des Hochschlosses der Marienburg als eines herausragenden Architekturbaus des späten Mittelalters. […] Die Darstellung unternimmt den erfolgreichen Versuch, „die Architektur der Marienburger Konventsburg neu, aus der Perspektive der Kunstgeschichte und der zahlreichen sie begleitenden Wirtschaftsdisziplinen zu verstehen, wobei eine Konfrontation der Hauptthesen mit den im Laufe der Jahre gesammelten neuen Theorien, nicht selten Stereotypen, unvermeidlich ist […]“
der Niederrhein, 90. Jahrgang, Heft 3, Juni 2023

Share This

Gewicht 2,350 kg

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Nur angemeldete Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, dürfen eine Bewertung abgeben.

Diese Bücher könnten Ihnen auch gefallen…