Blick ins Buch:
Altes Schloss und Neues Schloss in Oettingen
Adelige Repräsentation im Hochbarock in familiärer Konkurrenz
In Oettingen gab es bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Alten Schloss der Linie Oettingen-Oettingen und dem Neuen Schloss der Linie Oettingen-Spielberg zwei Schlösser, die vom gleichen Architekten errichtet wurden und ganz ähnliche Bauformen zeigten. Sie waren Prestigeobjekte adeliger Repräsentation und entstanden in den 1670er und 1680er Jahren, einer Blütezeit des Barock, deren Bauten die Stadt Oettingen bis heute mitprägen. Der Band arbeitet heraus, wie es zu diesen spektakulären Schlossbauten kam, wer die ausführenden Künstler waren und zeigt die enge Verknüpfung der Schlossbauten mit der Erhebung der Grafen von Oettingen in den Reichsfürstenstand auf.
[…] Abgesehen von der umfangreichen, übersichtlich dargelegten Quellenarbeit profitiert der Leser von grundlegenden Erkenntnissen des Historikers. […]
www.sehepunkte.de, Mai 2021
[…] Der Leser kann dank der fundierten Texte und dank der zahlreichen aussagekräftigen Abbildungen nachvollziehen, wie es zu den repräsentativen Bauvorhaben kam und welche Künstler in Oettingen tätig waren.
der Niederrhein, 88. Jg., Heft 2, April 2021
[…] Rolf Bidlingmaier, Historiker und Stadtarchivar von Metzingen, hat ein lesenswertes Buch mit zahlreichen Abbildungen über die Baugeschichte und Architektur des Alten Schlosses und des Neuen Schlosses in Oettingen geschrieben. […] Bidlingmaier beschreibt die architektonischen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Schlösser detailliert und kenntnisreich, sodass man nach der Lektüre am liebsten losziehen würde, um die beeindruckenden Stuckarbeiten und baulichen Details des Neuen Schlosses mit seinem Festsaal in natura eingehender zu betrachten.
Rieser Nachrichten, Dezember 2020
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